Servers Residence

| Haftungsausschluss | Webmaster | zum Gästebuch | Home |  

 

 
 

zum CBR Forum

 

Navigation

Jo (Server) Privat
CBR 600 (PC25)
CBR 900 RR(SC44)
CBR 900 RR (SC33)
Bamberg
Bierpage
Whiskypage
Frankentreffen
Downloadcenter
BIKERLINKS
Tic Tac Toe
Höhlenprojekt

 

 

Onlineresearch mit

 

 

Das Blumenland

 

Die Niederlande sind, wie wohl jeder wissen dürfte auch ein Blumenland. Alle kennen die "Tulpen aus Amsterdam" und so ist es eigentlich auch kein Wunder, dass hier die größte Blumenauktion der Welt stattfindet. Genau gesagt ist das in Aalsmeer, unweit von Amsterdam. Jeden Tag versteigert man dort ca. 18 Millionen Blumen und bestimmt den Weltpreis für Blumen und Pflanzen. Das alles geschieht im größten Handelsgebäude der Welt. Wollt Ihr euch diese Superlative einmal ansehen? Kein Problem! Man kann sich die Versteigerung als Besucher von einer speziellen Galerie aus in aller Ruhe ansehen. Allerdings sollte man an diesem Tag früh aufstehen, denn schon um 7.30 Uhr beginnt die Auktion und nach 9 Uhr ist so gut wie alles vorbei.

 

 

 

Fotos von
Tulpenfeldern
 und
dem Blumencorso

 

Woher kommen eigentlich die Blumenzwiebeln?

Frühling - made in Holland

Mit großen Schritten naht die Pflanzzeit für die Frühjahrsblüher. Doch bevor wir sie im Herbst in den Läden finden, haben sie schon eine lange Geschichte hinter sich. Zu 95 Prozent stammen die Blumenzwiebeln, die in Deutschland in den Handel kommen, aus den Niederlanden. Das Hauptanbaugebiet liegt zwischen Haarlem und Leiden und wird in den Niederlanden 'bollenstreek' genannt. Jedes Jahr im Herbst werden dort Millionen von bollen, wie die Niederländer die Blumenzwiebeln nennen, gepflanzt - streng nach Sorte und Farbe getrennt. Im Frühling, wenn dann die Blumenzwiebelfelder blühen, erkennt man schon aus der Ferne die in allen Farben leuchtenden Farbteppiche, von denen sich jeder aus Millionen Blütenköpfen zusammensetzt. Bei der verschwenderischen Blütenpracht könnte man meinen, dieses optische Spektakel würde nur für Touristen inszeniert. Doch der Eindruck täuscht. Diese Tulpen, Narzissen und Hyazinthen werden nicht als Schnittblumen verkauft es geht den Gärtnern allein um die Blumenzwiebeln.

Blüte raubt der Zwiebel nur Kraft

Und damit alle Nährstoffe der Entwicklung der unterirdischen Tochterzwiebeln zu Gute kommen und keine Kraft bei der Ausbildung der Samen verloren geht, entfernt man bei Tulpen die Blüten noch bevor dieser Prozess stattfinden kann. Dazu fahren die Zwiebelgärtner mit großen Maschinen über die Felder und trennen die Blütenköpfe mit scharfen Schneidemessern vom Stiel. Der Nachwuchs, also die Tochterzwiebeln, werden Ende Juni aus der Erde geholt und zum Trocknen in die Lagerschuppen gebracht. Beim Roden der Blumenzwiebeln muss mit sehr viel Fingerspitzengefühl vorgegangen werden, damit die Zwiebeln nicht verletzt werden. Denn beschädigte Zwiebeln sind sehr viel anfälliger gegenüber Krankheiten als äußerlich intakte. Tulpenzwiebeln, die eine verkaufsfähige Größe haben, werden getrocknet, geschält, nach Größe sortiert und einer bestimmten Temperaturbehandlung unterzogen, bevor sie verpackt werden und in den Handel kommen.

         
           
           
           
 
 

 
 
 

 

 

  

   © 2001 by JAT •  Webmaster