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    ihrer frühesten urkundlichen Erwähnung 902 (castrum Babenberg) hat diese Stadt bis heute
    nie an Bedeutung verloren. Bambergs Lage auf sieben Hügeln, die ans Ufer der Regnitz
    reichen, hat ihr die Bezeichnung "Fränkisches Rom" eingetragen. 1007 gründete
    Kaiser Heinrich II. das Bistum als Stützpunkt kaiserlicher Macht.   Das
    Bistum Bamberg wurde in der Folgezeit zu einem mächtigem Territorium und erstreckte sich
    vom Frankenwald bis Fürth, vom Ebrach- und Aischtal bis zur Pegnitz.  Das Bistum
    Bamberg wurde 1803 durch die Säkularisation dem Königreich Bayern eingegliedert.   Das
    19. Jahrhundert brachte neuen Aufschwung. 1844 erhält die Stadt mit der Strecke aus
    Nürnberg Anschluss an das Eisenbahnnetz. In
    der Nähe des Stadtgebietes mündet die wasserreiche Regnitz, die die Stadt in zwei Armen
    durchfliesst, in den Main, wodurch dieser erst schiffbar wird. Heute führt der
    Rhein-Main-Donau-Kanal im rechten Regnitzarm an baumbestandenen Ufern durch die Stadt.  Heute
    hat die Stadt ca. 70.000 Einwohner. Sie und hunderttausende von Touristen, die jährlich
    die Stadt besuchen, geniessen die Romantik des junggebliebenen, 1000jährigen Bamberg.   Einer 
        der bekanntesten Bewohner Bamberg ist E.T.A. Hoffmann, er kam als Theaterdirektor, 
        Komponist, Dirigent, Bühnenbildner und Maler an das von Graf von Soden 
        gegründete Theater. Seine Dichtungen befassen sich zum Teil mit der Stadt 
        Bamberg und ihren Menschen. Ein Denkmal zeigt ihn mit seinem Kater "Murr". 
        Er lebte hier von 1808 bis 1813. |